Optimale Dämmeigenschaften ergeben sich aus trockenen Bauteilen und Oberflächen. Je trockener ein Bauteil ist bzw. je schneller dessen Oberfläche abtrocknet und je weniger Feuchtigkeit eindringen kann, umso mehr Wärme kann aufgenommen und gespeichert werden.
Unter Berücksichtigung aller physikalischen und bautechnischen Grundlagen wurde ein Produkt entwickelt, dass den Wärmeeintrag in die Gebäudesubstanz sowohl im Innen- als auch im Außenbereich aktiv unterstützt.
In den Wänden und Decken gespeicherte Feuchte sowie auch niedrige Wandoberflächentemperaturen vermitteln den Bewohnern erhöhte Heizkosten, unbehagliches Empfinden und Schimmelprobleme.
THERMOLINE reduziert die Feuchtigkeitsaufnahme bei sorptionsfähigen Baustoffen und ermöglicht gleichzeitig durch die vergrößerte Oberfläche, dass die Feuchtigkeit besser ablüften kann.
Dadurch dringt die Heizungswärme besser in den Baukörper ein. Eine warme Wand erhöht Behaglichkeit und Wohlbefinden. In Verbindung mit der Raumluft-Feuchte-Regulation wird der Heizenergiebedarf reduziert.
Bereits den alten Römern waren die positiven Effekte einer Strahlungswärme bekannt. Sie erwärmten die Außenwände ihrer Gebäude über Wasser- oder Luftkanäle. Damit wird der Strahlungsaustausch verbessert und eine wohlige Behaglichkeit bei niedrigen Raumlufttemperaturen erzeugt.
Durch die Umstellung von Ofenheizung (Strahlungswärme) auf Zentralheizung (Konvektion) wurde vor ca. 60 Jahren der Grundstein für bauphysikalische Mängel gelegt. Mit den Versuchen, diese durch immer neue aufwändigere Maßnahmen (3-Scheiben-Verglasungen, Wärmedämmfassaden, elektrisch gesteuerte Umluftanlagen etc.) zu beseitigen, wurden jedoch nur immer neue, größere und teurere Probleme erzeugt.